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DSH-Test

A) Aktiv - Passiv
A1) Formen Sie die Passivsätze in Aktivsätze um.
(01) Der Weltmarkt für Produkte der Mikrosystemtechnik wird von Experten für das Jahr 2003 auf etwa 40 Mrd. US-Dollar geschätzt.
(02) Das Kyoto-Protokoll zum Klimaschutz wurde jetzt auch von Kanada als 99. Land ratifiziert.
(03) Dass zwischen steigenden Temperaturen und stärkeren Niederschlägen ein Zusammenhang besteht, wird von Klimaforschern schon seit langem vermutet.
(04) Vorgelegt wurde dieses Zahlenmaterial Ende 1996 von der Bevölkerungsabteilung der Vereinten Nationen.
(05) Von den sechs größten Flüssen Europas und Asiens wird heute 7 Prozent mehr Wasser als noch vor 60 Jahren in die arktische See transportiert.
(06) Die von der Bundesumweltministerin unlängst vorgelegten Eckdaten werden vor allem vom Deutschen Bauernverband (DBV) abgelehnt.
(07) Ein Gesetz gegen Umweltverschmutzung durch künstliches Licht ist von der Tschechischen Republik als erstem Land erlassen worden.
(08) Allein in den Waldgebieten der westlichen Vereinigten Staaten von Amerika ist in den vergangenen Jahren etwa die Hälfte der Brände durch Blitzschlag verursacht worden.
(09) Auch Neubauten aus Materialien, wie z. B. Marmor, Sandstein oder Kalk, werden langfristig durch die im sauren Regen enthaltenen Säuren angegriffen.
(10) Schwefeldioxid und Stickoxide werden bereits in der Atmosphäre durch verschiedene chemische Prozesse zu Säuren umgewandelt.

A2) Formen Sie die Aktivsätze in Passivsätze um.
(11) Die Bundesregierung hat im Jahr 2001 knapp 20 Mrd. DM für Wissenschaft, Forschung und Entwicklung bereitgestellt.
(12) Die inzwischen 11 Mitgliedsstaaten der OPEC kontrollieren mehr als zwei Drittel der Welt-Ölreserven.
(13) Im Abstand von zwei Jahren geben die Vereinten Nationen regelmäßig so genannte Bevölkerungsprojektionen heraus.
(14) Hauptsächlich die weltweite Abholzung und Rodung, aber auch die Überflutung zum Bau von Stauseen sowie die rücksichtslose Ausbeutung von Rohstoffen zerstörten in der Vergangenheit die Wälder.
(15) Zwischen 1995 und 2001 haben Softwarehäuser und IT-Dienstleister in Deutschland rund 200.000 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen.
(16) Die Lasertechnologie entlastet den Menschen weitgehend vom mechanischen Sehen, Prüfen und Kontrollieren.
(17) Seither hat die Zivilisation viele der früheren, erheblich härteren Lebensumstände beseitigt.
(18) Der Bund gibt jährlich für die Anwendung der Mikrosystemtechnik etwa 80 Mio. Euro aus.
(19) Im Jahr 2050 werden zwei Personen einen Rentner versorgen müssen.
(20) Bisher verwendete man fossile Brennstoffe, wie zum Beispiel Erdgas, um Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff zu spalten.

B) Nebensätze
B1) Verbinden Sie die Aussagen mithilfe von Nebensätzen.
(21) Die Wissenschaftler widmen sich zu einem erheblichen Teil auch der Grundlagenforschung. Denn die Erfahrung aller hoch industrialisierten Länder hat gezeigt, dass man darauf nicht verzichten darf.
(22) Im Jahr 1950 waren im Mittel fünf Milliarden Dollar Schäden durch Naturkatastrophen zu verzeichnen. 2004 waren es dagegen 65 Milliarden Dollar.
(23) Eine große Zahl von Menschen, die lesen und schreiben gelernt haben, können diese Fähigkeiten nicht trainieren. Die Folge davon ist, dass sie ihre Fertigkeiten nach kurzer Zeit wieder verlernen.
(24) Vermutlich ist der Kampf gegen die meisten Infektionskrankheiten gewonnen. Dennoch gibt es noch großen Nachholbedarf zum Beispiel beim Impfschutz von Kindern.
(25) Krankheiten sind häufig eine Folge von Armut, oft aber auch ihre Ursache. Deshalb tragen Investitionen in die Gesundheitsvorsorge vor allem bei Frauen auch wesentlich zur Armutsbekämpfung bei.
(26) Saurer Regen tritt besonders stark in urbanen Ballungsgebieten auf. Der Grund dafür besteht darin, dass sich dort Fabrikanlagen und Straßenverkehr konzentrieren.
(27) Von 1998 bis 2001 stieg die Zahl der Photovoltaikanlagen in Sachsen von 285 auf 485. Im gleichen Zeitraum wurden 6.200 solarthermische Anlagen mit einer Kollektorfläche von 65.000 Quadratmetern errichtet.
(28) Die Vorkommen an Öl, Kohle und Gas sind begrenzt, ihre Verbrennung schadet dem Erdklima und die Atomkraft ist umstritten. Deswegen sollten regenerative Energiequellen verstärkt genutzt werden.
(29) Die Produktion von Erdöl und Erdgas mag zwar in einigen Regionen ihren Höhepunkt überschritten haben, das ist aber nicht der Grund für die hohen Preise, die an den Tankstellen verlangt werden.
(30) Der Markt für Solarstromanlagen wurde in den letzten Jahren ausgeweitet. Das geschah mit der Folge, dass auch eine deutliche Kostenreduktion verzeichnet werden konnte.
(31) Über ein Viertel aller Waldbrände in den südafrikanischen Fynbos entstehen durch Blitzschlag. Im Gegensatz dazu werden in Südfrankreich fast alle Waldbrände vom Menschen hervorgerufen.
(32) Die sächsische Druckereiindustrie ist in den letzten Jahren aufgeblüht und inzwischen mindestens so leistungsfähig wie die westdeutsche. Denn nach 1990 haben viele Betriebe in die neuesten Technologien investiert und auf modernste Offset-Druckmaschinen umgerüstet.
(33) Der saure Regen "zerfrisst" die Blätter bzw. die Nadeln der Bäume und verhindert so die Fotosynthese. Dadurch schädigt er die Blätter und Nadeln der Bäume.
(34) Durch Naturschutzgebiete wird die Vielfalt von Fauna und Flora wenigstens partiell erhalten. Trotzdem kann die Lösung nicht sein, dass wir die Zäune noch höher ziehen und diese Gebiete aus den Wirtschaftskreisläufen herausnehmen.
(35) Der Bestand an Elefanten ist in den letzten Jahrzehnten durch Wilderei dramatisch zurückgegangen. Auf einer Konferenz in Chile will auch Bundesumweltminister Jürgen Trittin deshalb gegen eine Freigabe des Handels mit dem "weißen Gold" kämpfen.
(36) Die Landwirtschaft in Afrika wird intensiviert und die Produktion wird gesteigert. Das hat den Zweck, die Erträge künftig sichtbar anzuheben.
(37) Bis 2020 wird die Zahl der Menschen auf der Erde von heute 6 Milliarden auf 7,5 Mrd. ansteigen. Gleichzeitig schrumpft die landwirtschaftlich nutzbare Fläche und sauberes Wasser wird immer knapper.
(38) Die Schadstoffe werden zum Beispiel durch den Wind sehr weit weg von ihrem Entstehungsort transportiert. Dort kehren sie dann mit den Niederschlägen zur Erde zurück.
(39) Bohrkerne aus dem ewigen Eis sind nur in der Nähe der Pole zu finden, wo die Luft trocken ist. Somit fehlt der Indikator der Luftfeuchtigkeit, mit dessen Hilfe die Geschichte des Monsuns besser verstanden werden könnte.
(40) Zu Beginn der 90er-Jahre erhielt das tägliche TV-Menü durch Voll- bzw. Spartenprogramme der privaten Anbieter erheblichen Zuwachs. Seitdem verbringen die Bürger immer mehr Zeit vor dem Fernseher.

B2) Verbalisieren Sie die nominalen Wortgruppen.
(41) Trotz über 4 Millionen Arbeitslosen suchen die Firmen in Deutschland oft verzweifelt nach Personal.
(42) Die Regierungen in den Entwicklungsländern müssen für eine Anhebung des Bildungsniveaus der Frauen sorgen.
(43) Aufgrund der Zunahme der Bevölkerung im Verlauf der Industrialisierung änderte sich die Einstellung gegenüber Bevölkerungsfragen radikal.
(44) Infolge des kräftigen Wachstums der Zahl der Arbeitsplätze in der deutschen IT-Wirtschaft in den vergangenen Jahren gab es im Jahr 2002 fast 800.000 Arbeitskräfte.
(45) Seit der Einführung des Abgaskatalysators konnte die Zahl der Smog-Verursacher deutlich reduziert werden.
(46) Der Premierminister Kanadas unterzeichnete nach der Zustimmung des Parlaments vor einer Woche am vergangenen Montag das Abkommen zu Klimaschutzmaßnahmen.
(47) Zur Aufrechterhaltung der heutigen Zahl der Erwerbstätigen wären in der Zukunft in Deutschland pro Jahr rund 450.000 Zuwanderer nötig.
(48) Seit dem Firmenbestehen konnte das Biotech-Unternehmen den Jahresumsatz auf heute eine Milliarde Euro steigern.
(49) Allerdings werden besonders in Brasilien trotz eines offiziellen Verbots weiterhin viele der wertvollen Bäume illegal gefällt und exportiert.
(50) Vor allem Fortschritte im Gesundheitswesen führten zu einer langsamen Verbesserung der Lebensbedingungen in den Entwicklungsländern.
(51) Zwei Diplom-Meteorologen analysieren durch die Auswertung von Satellitenfotos und Karten die aktuelle Wetterlage.
(52) Wissenschaftler nutzen 3-D-Simulationen zur Erforschung physikalischer Vorgänge bei Atomexplosionen.
(53) Bis zum Jahr 2010 werden trotz einer weiteren Verminderung der durchschnittlichen Haushaltsgröße zusätzlich rund 300.000 Wohnungen benötigt.
(54) Alle Klima-Szenarien gehen von einer überproportionalen Erwärmung der Kontinente in ihrem Inneren aus.
(55) Nach der Ausrüstung der Roboter für den gewünschten Arbeitsablauf mit speziellen Werkzeugen wird ihr Bewegungsablauf direkt am Arbeitsplatz programmiert.
(56) Wegen der hohen Hardware-Kosten zu Beginn der 70er-Jahre wurde versucht, den Speicherplatz von Computern so gering wie möglich zu halten.
(57) Beim Umweltschutz geht es um den Abbau von Schadstoffen bzw. um den effizienteren Einsatz von Energie.
(58) Bei Verzicht auf die Grundlagenforschung verliert ein Land schnell den Anschluss im internationalen Wettbewerb.
(59) Die Bevölkerungszahl wurde in der Vergangenheit durch das wiederholte Auftreten von Epidemien wie der Pest erheblich dezimiert.
(60) Die Tiere können aufgrund des sich erhöhenden Sauerstoffbedarfs bei ansteigenden Temperaturen nicht genug Sauerstoff in ihren Körpern aufnehmen.
(61) Durch die Ausstattung der Roboter mit Sensoren und Fotozellen zum Sehen und Tasten können sie nicht nur bei einfachen mechanischen, sondern auch bei komplexen Arbeitsabläufen verwendet werden.
(62) Infolge der Überforderung durch die neuen Medien haben einige Menschen psychosomatische Beschwerden, die sich beispielsweise in Rückenschmerzen auswirken können.
(63) Selbst bei Berücksichtigung ausschließlich Vollbeschäftigter liegt das Einkommen der Frauen deutlich unter dem männlicher Ingenieure.
(64) Damit könnte das System wirtschaftlich sinnvoll zur Versorgung der rund 2 Milliarden Menschen auf der Welt eingesetzt werden, die bisher keinen Zugang zu Elektrizität haben.
(65) Am Amazonas, in Zentralafrika und in Teilen Chinas und Russlands wandeln sich die Lebensbedingungen durch starke wirtschaftliche Aktivitäten und durch das Bevölkerungswachstum grundlegend.
(66) Mit dem Verfall der Preise für Hardware und Software und dem Aufkommen des Internets beschleunigte sich Mitte der 90er-Jahre die Entwicklung der Arbeitswelt enorm.
(67) Trotz einer Aufheizung der Luft in den Großstädten durch die Abwärme von Klimaanlagen bzw. durch Heizungen kühlt sich in der Nacht die Luft am Boden ab.
(68) Wegen der Bereitschaft der ausländischen Arbeitnehmer, bei Deutschen unbeliebte Tätigkeiten zu übernehmen, finden sie in bestimmten Arbeitsbereichen schnell wieder eine neue Beschäftigung.
(69) Vor der Erreichung ihres Maximums zwischen 2070 und 2080 wird die Weltbevölkerung noch einmal um rund drei Milliarden Menschen zunehmen.
(70) Bei weltweitem Absinken der Zahl der Kinder pro Frau unter das so genannte Erhaltungsniveau wird sich dieser Prozess in absehbarer Zukunft auch nicht mehr umkehren.

B3) Nominalisieren Sie die Nebensätze.
(71) Die Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Zukunftstechnologien ist nur dann bezahlbar, wenn sie durch den Staat finanziell unterstützt wird.
(72) Ein Analphabet ist ein Mensch, der keine grundlegende Bildung besitzt, um aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
(73) Nimmt man eine durchschnittliche Geburtenrate von 2,17 Kindern pro Frau an, so erhält man für das Jahr 2150 21 Milliarden Menschen.
(74) Die Tuberkulose (Tbc) war lange Zeit vor allem für die arme Bevölkerung eine praktisch unheilbare Krankheit, bevor Ende des 19. Jahrhunderts wirksame Therapien entwickelt wurden.
(75) Verschlimmert wird die miserable Qualität der Luft noch dadurch, dass die Stadt in einem Becken liegt.
(76) Obwohl sich das Bevölkerungswachstum in einigen Entwicklungs- und Schwellenländern erheblich verlangsamt, ist der Zuwachs der Bevölkerung vor allem in den ärmsten Ländern weiterhin sehr hoch.
(77) Nachdem Enrico Fermi die Grundlagen für Atomkraftwerke geschaffen hatte, beteiligte er sich im Rahmen des "Manhattan Project" am Bau der Atombombe.
(78) Um rechtzeitig vor einem nahenden Unwetter warnen zu können, prognostiziert das Computersystem mithilfe von Wetterdaten die Entwicklung von Gewitterwolken während der nächsten 30 Minuten.
(79) Besonders betroffen sind diese Lebewesen auch dadurch, dass sie sehr langsam wachsen.
(80) Bei der Ernährung steht im Vordergrund, die Versorgungslage in der Welt zu verbessern.
(81) Steigen die Bevölkerungszahlen weiterhin drastisch an, wird sich die Anzahl der umweltbedingten Toten erhöhen.
(82) Weil Wissenschaftler und Techniker extrem schlecht bezahlt werden, kann die indische Computerindustrie mit billigen Angeboten den Weltmarkt erobern.
(83) Nachdem am Tag die Sonnenhitze in dunklen Dächern und Straßen in der City gespeichert worden ist, wird diese Wärme in der Nacht langsam wieder als Infrarot-Strahlung abgegeben.
(84) Eine erstaunliche Entdeckung machten Astrophysiker von der Max-Planck-Gesellschaft und der ESA, als sie das Spektrum der Röntgenstrahlen eines Sterns auswerteten.
(85) In Deutschland werden jährlich Millionen Euro ausgegeben, um Fachkräfte zu schulen, Geräte anzuschaffen, Diagnosemöglichkeiten zu verbessern und eine effiziente Logistik aufzubauen.
(86) Es wird Stunden dauern, bis das Problem im Atomreaktor genau analysiert und gelöst ist.
(87) Ein weiterer Benzinpreiskrieg ist zu erwarten, nachdem die beiden Fusionen von Aral und BP sowie von DEA und Shell vollzogen sind.
(88) Wurde die Menschheit auch durch Kriege und Epidemien stark dezimiert, hat die Weltbevölkerung doch explosionsartig zugenommen.
(89) Vergleicht man den Beginn der Blühperiode der untersuchten Pflanzen, so kann man feststellen, dass er sich in den 90er-Jahren um durchschnittlich 4,5 Tage nach vorn verlagert hat.
(90) Um die Interessenten über Technik und attraktive Fördermöglichkeiten zu informieren und an qualifizierte Fachbetriebe zu vermitteln, wurde ein Service-Center eingerichtet.
(91) Da die Umweltenergie kostenlos zur Verfügung steht, liegen die Jahresbetriebskosten einer Wärmepumpe deutlich unter denen von Brennstoffheizungen.
(92) Obwohl fast jeder Teil des Internets mit einem Web-Browser erreichbar ist, ist das World Wide Web nur ein Teil des gesamten Internets.
(93) Nachdem die italienische Regierung die Kandidatur Venedigs zurückgezogen hatte, stand nur noch Hannover als Standort für die Weltausstellung 2000 zur Wahl.
(94) Weil qualifizierte Ärzte und Schwestern fehlen, können die Aidskranken nicht ausreichend medizinisch betreut werden.
(95) Als der italo-amerikanische Physiker Enrico Fermi am 2. Dezember 1942 die erste nukleare Kettenreaktion auslöste, war er bereits weltberühmt.
(96) Weil beide Anträge nur knapp abgelehnt wurden, war eine Abänderung durch das Plenum zum Ende der Konferenz noch möglich.
(97) Wenn man die Zahlen und Prognosen richtig interpretiert, ist die Tourismusbranche ein Markt der Zukunft.
(98) Bevor die Genehmigung zum Elfenbeinhandel frühestens ab Mai 2004 in Kraft gesetzt werden kann, müssen die Schutz- und Überwachungsmechanismen zur Abwendung von Wilderei wirksam werden.
(99) Gegenwärtig findet eine zunehmende Individualisierung der Arbeit statt, indem immer mehr Arbeitsaufgaben zu Hause oder an wechselnden Arbeitsorten erledigt werden können.
(100) Ein Computermodell berechnet die Temperatur nur dann richtig, wenn der so genannte Insel-Effekt ausreichend berücksichtigt wird.

C) Modalverben
C1) Ersetzen Sie die Modalverben durch bedeutungsgleiche Formulierungen.
(101) Ende des vergangenen Jahrhunderts befürchtete man, dass mit Beginn des Jahres 2000 Computerprogramme oder technische Systeme fehlerhaft arbeiten könnten.
(102) Trotz eines verbreiteten Fachkräftemangels in einzelnen Regionen Deutschlands dürfen keine Ausländer angeworben werden.
(103) Nach einem Plan der Regierung will Kanada den Ausstoß seiner klimaschädlichen Treibhausgase bis 2010 um 240 Mio. t verringern.
(104) In Kanada sollen die Investitionen in öffentliche Verkehrsmittel drastisch aufgestockt werden.
(105) In diesen Staaten der Erde können 27,7 Prozent der Bevölkerung weder lesen noch schreiben.
(106) Die Chip-Bausteine müssen so klein sein, dass etwa eine Million davon auf den Punkt eines "i" passen.
(107) Neues Wissen kann das Ergebnis betrieblicher Forschungs- und Entwicklungsarbeit sein oder aber auch außerhalb der Unternehmen erarbeitet werden.
(108) Mit diesem Test wollte man die Eignung von Sprengstoffen für den Bau von Hafenanlagen und Kanälen erproben.
(109) Universitäten dürfen laut Gesetz Forschung im gesamten Fächerspektrum und ohne festgelegten Verwendungszweck betreiben.
(110) Nach dem Bevölkerungswachstum könnte man die Erde in drei große Ländergruppen einteilen.
(111) In der Informations- und Kommunikationstechnik sollen Daten, Sprache und Bilder immer schneller übermittelt werden.
(112) Die USA und Russland wollen ihre Bestände an Chemiewaffen bis 2007 vernichten.
(113) In der Windenergiebranche sollen Experten zufolge bis 2005 rund 30.000 neue Jobs entstehen.
(114) An der Dynamik der Patentanmeldungen kann man u.a. ablesen, wie "forschungsaktiv" ein Land ist.
(115) Der Verlust von Ernten in Afrika könnte so groß sein wie die Getreide-Ernte von Indien und den USA zusammen.
(116) Das größte Organ des menschlichen Körpers, die Haut, muss Gefahren abweisen und trotzdem in beide Richtungen durchlässig sein.
(117) 2003 will die Bundesregierung die Förderung von Solarenergie um 30 Mio. Euro auf 230 Mio. Euro aufstocken.
(118) Wenn man die menschliche Haut abnehmen und flach ausbreiten könnte, würde sie eine Fläche von etwa zwei Quadratmetern bedecken.
(119) Die Weltausstellung in Hannover wollte auf die wachsende Verantwortung des Menschen für die Welt hinweisen.
(120) Die reichen Industriestaaten müssen den Ausstoß von Treibhausgasen drastisch vermindern, und sie müssen den armen Ländern mit Technik und Geld helfen.

C2) Ersetzen Sie entsprechenden Formulierungen im Satz durch bedeutungsgleiche Modalverben.
(121) Ausländer, die beabsichtigen, nach Deutschland einzuwandern, können sich an einem Auswahlverfahren um die so genannte Green-Card beteiligen.
(122) Zu lösen ist dieses Problem nur durch eine Reihe von Maßnahmen, wie z.B. durch die Bekämpfung der Armut.
(123) Dieser Rückgang der Geburtenrate ist in allen Regionen der Erde, also auch in den Entwicklungsländern, zu beobachten.
(124) Wenn eine Gesellschaft integrationfähig sein will, hat sie die Pflicht, die Bildungschancen für junge Ausländer zu verbessern.
(125) Nach unseren Erfahrungen ist es ratsam, den Berufseinstieg möglichst frühzeitig zu planen.
(126) Am Ende des Jahres 1989 gab es vermutlich eine Milliarde Analphabeten auf der Welt.
(127) Auf Messen, bei Vorträgen und Seminaren haben Studenten die Möglichkeit, im Gespräch mit Firmenvertretern Einblicke in bestimmte Berufsfelder zu gewinnen und ihre Einstiegschancen abzuwägen.
(128) Es gilt, Produkte und Verfahren immer leistungsfähiger zu machen und ständig neue Techniken zu entwickeln.
(129) Für die Strukturanalyse von kompliziert gebauten Molekülen benötigt man Röntgengeräte, die in der Lage sind, Teilchen im Nanometerbereich zu erkennen.
(130) Es bestünde die Möglichkeit, dass sich die Partner in Videokonferenzen über den Prototyp des Geräts verständigen.
(131) Die widrigen Lebensumstände der Menschen der Vorzeit erlaubten ihnen vermutlich nur ein Alter von rund 25 Jahren.
(132) Welche Schlussfolgerungen lassen sich aus dem bisherigen und dem gegenwärtigen Bevölkerungswachstum für die Zukunft ziehen?
(133) Die wirtschaftlichen Folgen, welche die Alterung der Gesellschaft mit sich bringt, sind gegenwärtig noch nicht in all ihren Konsequenzen vorhersehbar.
(134) Insgesamt sind im Kernkraftwerk Lubmin bei Greifswald bis zum Jahre 2009 vier jeweils 220 t schwere, hochgradig verstrahlte Meiler zu demontieren.
(135) Die Einfuhrländer müssen die Nachweise prüfen und sie haben die Erlaubnis, Lieferungen im Verdachtsfall zurückzuweisen oder zu beschlagnahmen.
(136) Es ist denkbar, dass auch die bewusste Übernutzung von Pflanzen- und Tierarten eine Ursache für das Artensterben ist.
(137) Zum Verständnis der Dynamik von ökologischen Systemen bedarf es einer intensiveren und besser ausgestatteten Forschung.
(138) Heute, weit mehr als 20 Jahre nach den Debatten über die Veränderung der Qualifikation der Beschäftigten durch die stärkere Nutzung der Mikroelektronik, ist es auf der Grundlage empirischer Studien erlaubt zu sagen, dass die Furcht vor einer breiten Dequalifizierung unbegründet gewesen ist.
(139) Die Bevölkerung in den 49 am wenigsten entwickelten Ländern wird sich wohl in den kommenden 50 Jahren nahezu verdreifachen.
(140) Die UN geht davon aus, dass in den meisten Entwicklungsländern eine durchschnittliche Geburtenrate von 2,1 Kindern je Frau erreicht wird.

D) Erweitertes Attribut
D1) Formen Sie das erweiterte Attribut in einen Relativsatz um.
(141) Die bisher schon entwickelten Nutzungsformen der Nanobausteine eröffnen in der Technik neue Welten.
(142) Die Informationen gehen aus dem am 3. Dezember 2002 vorgestellten Weltbevölkerungsbericht 2002 des UN-Bevölkerungsfonds (UNFPA) hervor.
(143) Nach dem gestern von der Bundesregierung vorgestellten Waldzustandsbericht 2002 ist rund ein Fünftel der Bäume deutlich geschädigt.
(144) Fast 80 Prozent der Weltbevölkerung leben in den als Dritte Welt bezeichneten verarmten Gebieten der Erde.
(145) Aus dem auf der Erde praktisch unbegrenzt vorhandenen Wasser könnte einmal der Brennstoff der Zukunft gewonnen werden.
(146) Ein Ende des seit 160 Jahren anhaltenden Anstiegs der Lebenserwartung in den Industrieländern ist noch nicht abzusehen.
(147) In den nächsten Jahrzehnten wird der Energiebedarf weiter zunehmen, vor allem aufgrund des auch in den Entwicklungsländern zunehmenden Pro-Kopf-Verbrauchs an Energie.
(148) Die ärmsten Länder sind noch weit von den 1994 in Kairo vereinbarten Zielen der Weltbevölkerungskonferenz entfernt.
(149) Das insgesamt positiv zu bewertende geplante Zuwanderungsgesetz der Bundesregierung bietet in einigen Punkten noch Anlass zu Kritik.
(150) Bevölkerungsprojektionen sind eine Folge von auf bestimmten Annahmen beruhenden mathematischen Berechnungen der Entwicklung der Weltbevölkerung.
(151) Die von den Supermächten in der Zeit des Kalten Krieges produzierten Waffen hinterließen eine Spur der Zerstörung und bedrohen die Welt noch immer.
(152) Ich hatte zu Hause eine Liste der für das Leben auf einer einsamen Insel wichtigsten Dinge zusammengestellt.
(153) Aus einem Gramm des heute als Reaktorbrennstoff verwendeten 235Uran lässt sich die gleiche Energiemenge gewinnen wie aus 2,7 t Steinkohle.
(154) Die präzisen Eiskarten sind für die Kapitäne, die damit einen Weg durch die oft von Eis blockierten Passagen der nördlichen Meeresstraßen finden, von unschätzbarem Wert.
(155) Einige der in der jüngsten Vergangenheit neu geschaffenen Ausbildungsberufe sollen den jungen Menschen noch bessere Startchancen im künftigen Beruf bieten.
(156) Beinahe täglich kommen neue, die Leistungsfähigkeit des Internets erhöhende Funktionen und Zusatzprogramme hinzu.
(157) Die Anwender computergesteuerter Arbeitsmittel sind im Durchschnitt besser ausgebildet als diese Technik nicht verwendende Erwerbstätige.
(158) Die Kosten für von uns jetzt zu treffende Entscheidungen im Klimaschutz werden bald eskalieren.
(159) Das war eine auf den ersten Blick keinen wirtschaftlich nutzbaren Einsatz versprechende Anwendung der neuen Technik.
(160) Bedrohlich an den heute zu beobachtenden Klimaveränderungen ist, dass sie menschengemacht sind.

D2) Formen Sie den Relativsatz in ein erweitertes Attribut um.
(161) Neuseeland, das im 19. Jahrhundert die weltweit reichste Nation war, führte damals die Tabelle zur Lebenserwartung an.
(162) Es gibt heute, was die Energieerzeugung betrifft, eine ganze Reihe von Fragen, die in der nächsten Zukunft beantwortet werden müssen.
(163) Ein Land wie die Bundesrepublik, das kaum über eigene Rohstoffe verfügt und in hohem Maße vom Export abhängt, muss um seine Wettbewerbsfähigkeit kämpfen.
(164) Die Röntgen-Strukturanalyse von Proteinen soll zu neuen Medikamenten führen, die Krankheiten gezielt ohne die bisherigen unerwünschten Nebenwirkungen bekämpfen.
(165) Noch immer gelangen zu viele Schadstoffe in die Luft, heißt es in einem Bericht, der vom Agrarministerium veröffentlicht wurde.
(166) Bei den Lebensumständen, die wir wirklich beeinflussen können, sind die mit Abstand wichtigsten das Rauchen und die Ernährung.
(167) Die Umweltverschmutzung durch künstliches Licht wird durch nächtliche Beleuchtung, die weit über ihre Zielgebiete hinausreicht, verursacht.
(168) Die Überbevölkerung in den Megastädten, die sich auch durch Gesetze kaum noch aufhalten lässt, sorgt für teilweise katastrophale Zustände in den Slums.
(169) Untersuchungen, die bis zum Ende des 19. Jahrhunderts zurückreichen, ließen schon früh einen Zusammenhang zwischen häufigen Sonnenbränden und tödlich verlaufendem Hautkrebs vermuten.
(170) Der Block 5, der 1989 nach nur 17 Tagen Probebetrieb abgeschaltet wurde und daher weniger strahlt, kommt nach einer Vorbehandlung in das atomare Zwischenlager Nord.
(171) Als Grundlage dienten den Wissenschaftlern Messdaten des Meteorologischen Dienstes aus dem letzten halben Jahrhundert, die bisher zwar exakt erfasst, aber noch nie für die Klimaforschung aufbereitet worden waren.
(172) Seit den 50er-Jahren ist deutlich der langsame globale Temperaturanstieg erkennbar, der vor allem auf den zusätzlichen Treibhauseffekt durch Kohlendioxid und andere freigesetzte Spurengase zurückzuführen ist.
(173) Pro Schaf werden bei der jährlichen Schur nur etwa 200 g Wolle gewonnen, die bis zu 500 Euro pro Kilogramm kostet.
(174) Tiere, die in der freien Wildbahn eigentlich in kleinen Familiengruppen mit nur fünf bis zwanzig Mitgliedern leben, sollten nicht in großen Herden gehalten werden.
(175) Nach den neuen Regeln müssen die Exportländer nun bestätigen, dass das Holz aus legalen Einschlägen stammt, die den Bestand der Art nicht gefährden.
(176) Das Internet ist ein gigantisches und weltumspannendes Computernetz, das aus vielen kleineren Netzwerken zusammengesetzt ist.
(177) In den nächsten Jahren werden die Funktionen des World Wide Web, die sich alle noch in den Kinderschuhen befinden, verbessert und ausgebaut.
(178) Experten rechnen in Deutschland mit fast 1,3 Mio. Arbeitsplätzen, die nicht wieder besetzt werden können.
(179) Im Mittelpunkt der Konferenz stehen vor allem die Probleme in den Entwicklungsländern, die in den nächsten Jahren zu erwarten sind.
(180) Nachhaltige Entwicklung umfasst sowohl ökologische als auch ökonomische und soziale Aspekte, die stets gemeinsam und in ihrer Wechselwirkung betrachtet werden müssen.

E) Indirekte Rede
Formen Sie die Zitate in indirekte Rede um.
(181) UNFPA-Bericht:
"Die bisherige wirtschaftliche und soziale Entwicklung ist in vielen Fällen an den ärmsten Menschen vorbeigegangen oder hat ihre Not sogar noch verstärkt. Familienplanung, Gesundheit und Bildung sind maßgebliche Kriterien zur Bewältigung der Armut. Es gibt einen Zusammenhang zwischen einem verlangsamten Bevölkerungswachstum und einer Steigerung der wirtschaftlichen Produktivität."
(182) UN-Studie:
"Nie zuvor in der Geschichte der Menschheit gab es so wenig Geburten pro Frau. Das hat seine Gründe darin, dass die Kindersterblichkeit nicht mehr so hoch ist und dass die meisten Menschen ihr Recht auf Familienplanung verwirklichen können."
(183) Indische Nachrichtenagentur Uni:
"Eine Volkszählung in Indien ergab, dass in Gebieten mit einer sehr hohen Bevölkerungsdichte die Einwohnerzahl am schnellsten wächst. Auch ein Rückgang der Analphabetenrate konnte nicht festgestellt werden."
(184) Umwelthistoriker Brian Donahne (Massachusetts):
"Wälder finden nie ein Gleichgewicht. Mit dem Zurückweichen der Gletscher am Ende der letzten Eiszeit machten sich neue Baumarten in der Landschaft breit. Sie wandern heute noch. Die kanadische Tanne wird immer seltener, denn ein schädliches Insekt schwächt ihren Bestand und ein Pilz ist daran schuld, dass die amerikanische Kastanie fast verschwunden ist."
(185) Falk Forhoff (ADAC Sachsen):
"Der Wettbewerb in Dresden und Umgebung ist nicht allzu stark. Es gibt nur wenige Discounter, die die Preise nach unten drücken. Außerdem sind die billigeren tschechischen Tankstellen für die Tankstellen in der Stadt Dresden keine Konkurrenz. Das ändert sich, je näher man der Grenze kommt. Ab Pirna lohnt sich die Fahrt nach Tschechien schon."
(186) Norbert Allnoch, Chef des Internationalen Wirtschaftsforum Regenerative Energien :
"Insgesamt werden mehr als 40 Mrd. kWh Strom aus Wind-, Solar-, Wasser- und Bioenergie erzeugt. Größter Wachstumsfaktor ist die Windenergie. Hier wird eine 50-prozentige Steigerung im Vergleich zum schwachen Windjahr 2001 erwartet. Ende April waren bundesweit rund 11.950 Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 9.300 MWh installiert. Vorsichtige Schätzungen gehen von 1.900 Windstunden pro Jahr aus. Die Leistung der Wasserkraft bleibt mit 20 Mrd. kWh im Gegensatz zur Windkraft konstant.
(187) Christian Boergen, Leiter Kommunikation beim Deutschen Reisebüro und Reiseveranstalter Verband:
"Insgesamt sind die Deutschen beim Reisen etwas zurückhaltender geworden. Vor allem Familien gönnen sich weniger Urlaub. Das liegt sicher daran, dass bei ihnen immer gleich ein größerer Betrag fällig wird, obwohl sie oftmals nur einen Verdiener haben. Die Veranstalter haben auf diese Entwicklung mit Preissenkungen und günstigen Frühbucher-Angeboten reagiert."
(188) Wolfgang Lutz (International Institute for Applied Systems Analysis in Laxenburg bei Wien):
"Erstmals ist ein Ende des Bevölkerungswachstums abzusehen. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 60 Prozent wird die Weltbevölkerung die 10-Milliarden-Grenze nicht überschreiten. Aber in den bisherigen Studien zur Bevölkerungsentwicklung wurde die Alterung der Gesellschaft stets unterschätzt."
(189) Frage der "Sächsischen Zeitung": "Was erwarten Sie vom künftigen Klima?"
Antwort von Prof. Dr. Gerd Schmitz (Leiter des Instituts für Hydrologie und Meteorologie der TU Dresden):
"Die Erwärmung ist unbestritten. Als eine Folge davon werden die Abweichungen vom Mittelwert zunehmen, es wird häufiger Extreme geben, sowohl Dürreperioden als auch Unwetter. Streit gibt es nur über die Ursachen, weil beispielsweise die Wirkung der Treibhausgase schwer zu quantifizieren ist."
(190) Marc Rosegrant vom International Food Policy Research Institute (Ifpri) mit Sitz in Washington:
"Nur wenn jetzt die notwendigen politischen Entscheidungen getroffen werden, lässt sich der Hunger in Schwarzafrika wirksam bekämpfen. Die afrikanischen Bauern haben in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr landwirtschaftliche Fläche erschlossen. Die Landwirtschaft muss nun intensiviert und die Produktivität gesteigert werden."